Was ist geschichte dänemarks?

Geschichte Dänemarks

Die Geschichte Dänemarks ist lang und reichhaltig, geprägt von Wikingern, Königtümern, Kriegen und gesellschaftlichen Veränderungen.

  • Frühgeschichte und Wikingerzeit: Die frühesten archäologischen Funde in Dänemark datieren bis in die Altsteinzeit zurück. Die [[https://de.wikiwhat.page/kavramlar/Wikingerzeit]] (ca. 800 - 1050 n. Chr.) war eine prägende Epoche, in der dänische Wikinger weite Teile Europas erkundeten, plünderten und besiedelten. Bekannte Wikingerkönige waren Gorm der Alte und Harald Blauzahn.

  • Mittelalter: Im 11. Jahrhundert wurde das [[https://de.wikiwhat.page/kavramlar/Christentum]] in Dänemark etabliert. Das Königreich Dänemark festigte sich unter Königen wie Knut dem Großen, der auch über England und Norwegen herrschte. Im Spätmittelalter kam es zu Konflikten mit der [[https://de.wikiwhat.page/kavramlar/Hanse]], einem mächtigen Handelsbund.

  • Kalmarer Union: Von 1397 bis 1523 war Dänemark Teil der [[https://de.wikiwhat.page/kavramlar/Kalmarer%20Union]], einem Zusammenschluss der Königreiche Dänemark, Norwegen und Schweden unter dänischer Führung.

  • Reformation und Neuzeit: Im 16. Jahrhundert vollzog Dänemark die [[https://de.wikiwhat.page/kavramlar/Reformation]]. Unter Christian IV. erlebte Dänemark eine Blütezeit, die jedoch durch den Dreißigjährigen Krieg und spätere Kriege gegen Schweden getrübt wurde. Norwegen war bis 1814 mit Dänemark verbunden.

  • 19. Jahrhundert: Nach den Napoleonischen Kriegen verlor Dänemark Norwegen und musste sich neu orientieren. Es kam zu nationalen Bewegungen und Kriegen um Schleswig-Holstein (Deutsch-Dänischer Krieg 1864).

  • 20. Jahrhundert: Dänemark blieb im Ersten Weltkrieg neutral. Im Zweiten Weltkrieg wurde Dänemark von Deutschland besetzt. Nach dem Krieg trat Dänemark der [[https://de.wikiwhat.page/kavramlar/NATO]] und der [[https://de.wikiwhat.page/kavramlar/Europäischen%20Union]] (ehemals EG) bei.